Wenn etwas mit Kreativität entsteht, kann es nur gut werden.
Geschichte
Ein kalter Novembermorgen 2016. Ich wachte ausgeschlafen voller Tatendrang auf, entschied aus dem Bauch heraus, mein bisheriges laienhaftes Fotografieren in mehr als nur ein Hobby umzuwandeln.
Viele meiner engsten Freunde wiesen mich immer wieder darauf hin, mehr daraus zu machen.
Das bis dato vorhandene Bildmaterial war für mein Empfinden noch nicht zur Veröffentlichung geeignet, worauf ich mir nahestehende Freunde fragte, ob sie nicht mit mir Bilder machen würden.
Zunächst war mir die Idee wichtig ,mich nicht „Alexander´s Fotografie“oder „Fotografie Alexander Hill“ zu nennen und fing an mir verschiedene Kombinationen mit den Worten Blick, Perspektive oder Objektivität zu überlegen.
Bei vielen Situationen hilft es oft eine andere Betrachtungsweise – eine zweite Perspektive zu sehen.
Mehr zu sehen, als nur die Oberfläche.
Ein schönes Bild kann man immer auf mehrere Arten betrachten, denn gerade die zweite tiefergehende Perspektive macht dann meist das Bild erst wirklich aus.
Somit nahm ich mein Smartphone zur Hand und zeichnete grob mit einem virtuellen Zeichenstift auf dem Display verschiedene Kombinationen von Worten, Zeichen sowie Zahlen.
Bis ich zum Ergebnis und der Kombination von „P2“ und „Perspektive 2“ kam.
Im Laufe des ersten Jahres von „perspective2“ nutzte ich dieses erste Logo.
Sobald meine Umschulung zum Mediengestalter begann, spürte ich für mein damaliges Empfinden, dass sich die Marke und meine Fotografie schon ein wenig weiter entwickelt hatten.
Mit dem ersten Semester und dem Wissen ,was Design und Ästhetik ausmachten, empfand ich das alte Logo für überholt und altbacken, nicht dessen eines designaffinen Creators würdig.
An der Stelle muss ich sagen, war ich noch ein Lehrling in gefühlter erster Minute.
Also versuchte ich ein wenig in die Fine-Art Richtung zu gehen und etwas elegantes und anmutendes zu entwerfen.
Dabei kam folgendes heraus:
Parallel zur Umschulung zum Mediengestalter, entwickelte ich mich in der Fotografie stetig weiter.
Das Können und das Verständnis im Bezug auf Design, Ästhetik, persönliche Aussage und Ausdruck in einem Logo wuchs von Monat zu Monat, natürlich auch die Technik, die es ermöglichte, viele Elemente von persönlichem Designempfinden, gepaart mit Fine-Art angehauchter Typografie zu verbinden.
Heraus kam das bis heute ,seit 2018, entstandene Logo.
Aus diesem handgeschriebenen Schriftzug heraus hatte ich zusätzlich 2020 die Idee, für Bildunterschriften, Grafiken und Bildern bei denen Platzmangel herrscht, das „p“ und die „2“ heraus zu extrahieren und wie ursprünglich 2016 eine abgekürzte Version
zu erstellen.
Die letzten 2 Jahre (2020/21) wuchs die fotografische Spanne von perspective2 in sämtlichen fotografischen Genres.
Vor allem aber in zwei weiteren Kategorien, nämlich Hochzeiten und Familie, sowie Business-Portraits und Geschäftsfotografie von Räumlichkeiten, Arbeitsplätzen und Mitarbeitern.
Insofern stellte sich die Frage, wie ich das auf der einen Seite separieren könnte, dabei aber das Logo und sein Ursprung und dessen Wiedererkennungswert beibehalte.
Zusätzlich sind diese beiden „Fotografie-Genres“ auf Social-Media vorwiegend bei Instagram getrennt.
Und somit entstanden diese zwei neuen Kategorien und Logos dazu:
Eventuell wird es in Zukunft auch wieder Veränderungen geben, die den kreativen Prozessen meiner Empfindungen unterliegen.